Golftag in La Galiana

Am Donnerstag, 3. November 2016, waren wir 28 Golfer.  16 stiegen in Teulada, die andern 12 in Ondara in den Bus der uns nach La Galiana brachte. Hier erwartete uns tolles Wetter und ein grüner Platz. Mit etwas Verspätung konnte es losgehen. Alle waren gutgelaunt und voller Tatendrang. Der Platz jedoch verlangte uns einiges ab. War man nicht auf dem Fairway hatte man schwierige Schläge aus dem hohen Rough. Auch die Greens hatten es in sich. Sie waren sehr schnell und liessen manchen verzweifeln. Im Klubhaus, bei einem Gläschen Wein oder Bier  war dies jedoch wieder schnell vergessen. 

Nachdem alle angekommen waren und unsere Resultate von Peter G. in den Computer eingegeben waren ging es zur Rangverkündigung. Die Resultate waren dem Platz entsprechend.  

Mit 27 Punkten wurde Mickey Morey Bruttosieger. In der Nettowertung gewann mit 32 Punkten Sonja Abplanalp, gefolgt von Hofmann Georg und Neubauer Zenobia mit 31 Punkten. Birdies hatten wir nur eines zu verzeichnen. Dieses gelang Hannes Abplanalp. Nichts desto trotz war es ein toller Tag der auch unseren 5 Gästen gut gefallen hat.

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Kurz nach der Preisverteilung haben wir dann bei einbrechender Dunkelheit unsere Heimreise angetreten. Der Busfahrer hat uns alle wieder heil zurückgebracht.

Sonja A.

weitere Bilder (von Klaus-Peter)

Herbsmeisterschaft 2016

Am 27.10.2016 ging es zum Golfclub Bonalba, um die/den Herbstmeister(in) auszuspielen.

Mit dem Bus fuhren wir von Teulada via der Raststätte Las Marinas, wo Rolf und ich zugestiegen sind, zum Golfclub Bonalba. Die Stimmung war heiter und in allen Sitzreihen wurde sich angeregt unterhalten.

Bei idealem Golfwetter erreichten wir Bonalba. Eigentlich beste Voraussetzungen, um einen guten Score zu spielen. Nachdem sich alle vorbereiteten, die Flights sich gefunden hatten und die Scorekarten verteilt waren, ging es etwas früher als geplant auf die Runde. 18 Löcher, eines schwerer als das andere und zwei Sonderwertungen „ nearest to Pin „ auf dem Par 3 Loch 4 und auf dem Par 5 Loch 15  „ longest Drive „ mussten gespielt werden.

Der Flight in dem ich mitspielte, startete als 3. Flight und als wir Loch 4 erreichten, hatte bis dahin noch kein Spieler das Grün getroffen. Auch von uns „Vieren“  schaffte es keiner, dass konnte ja lustig werden!

Am Loch 15 konnte einer unserer Mitspieler die bis dahin gesteckte Markierung für den longest Drive überspielen, aber es sollten ja noch mehr als die Hälfte der Mitspieler ihre Chance bekommen, diese Marke zu übertreffen.

Etwa gegen  17.30 kam auch der letzte Flight im Clubhaus an und gab seine Scorekarten bei Peter und Dieter ab. Während wir alle bei kühlen Getränken, die eine oder andere Spielsituation angeregt besprachen, tippten Dieter und Peter die Ergebnisse in den Computer ein.

Kurz vor der Abfahrt gen Heimat tat sich noch ein Kuriosum auf: in dem 3.letzten Flight hat einer der Mitspieler seinen Schläger am Grün liegengelassen und ein Mitspieler aus demselben Flight hat ihn gefunden. Dieser reichte ihn an dem vor ihm spielenden Flight weiter, um ihn ggf.  weiter nach vorne zu reichen, bis zu dem Spieler, dem er gehören möge. Der Schläger wurde auf diesem Weg bis zum ersten Flight durchgereicht, seinen Besitzer fand er aber nicht. Der war ja im selben Flight wie der Finder!
Golf ist immer wieder für Überraschungen gut.

Auf der Heimfahrt waren alle redlich entspannt und rechneten sich ihre Chancen aus, denn am nächsten Abend sollten ja die Sieger bei einem leckeren Essen und gutem Wein geehrt werden. 

Am 28. Oktober gegen 19.00 trafen die Gäste im Restaurant Costa Marco ein und wurden alle sehr herzlich von der Restaurantleiterin begrüßt. Bei einem Aperitif gab es genug Gesprächsstoff für  nette Unterhaltungen und die ersten Tischpartner fanden sich zusammen.  Als alle Platz genommen hatten, hielt Dieter eine Begrüßungsrede und eröffnete das Salatbüffet. Zum Hauptgericht wurde je nach Wahl Fisch oder Goulasch gereicht. Alles sah sehr lieb dekoriert aus und schmeckte noch besser. 

Nachdem alle gut gegessen hatten, führte uns Dieter zum Höhepunkt des Abend. Zunächst ließ Dieter die zurückliegende Saison ein wenig Revue passieren und es wurde die/der erfolgreichste Spielerin und Spieler geehrt. Nach einem festgelegten Punktesystem über alle gespielten Turniere wurde als Siegerin Heidi W.  und als Sieger Peter Gr. geehrt. Ich persönlich fand das als eine ganz tolle Idee. Danach wurden die Sonderwertungen Nearest to Pin und Longest Drive jeweils für Männer und Frauen geehrt.

Gewonnen haben  bei den Frauen

Nearest to Pin:  Renate F.

Longest Drive:  Myriam W.

bei den Männern

Nearest to Pin: Michael S.

Longest Drive: Hannes A.

Danach wurden die Preisträger 1 bis 5 im Nettoergebnis Gesamt geehrt:

1.Platz Michael M., 2.Platz Renate F.,  3.Platz Bärbel P.,  4.Platz Peter G.,  5.Platz Rolf L.

Der absolute Höhepunkt war die Ehrung der Herbstmeister.         Herbstmeisterin  wurde Willemine

        Herbstmeister  wurde Rudolf W.

                 Jubel, Jubel …..

Nach dem Dessert und Digestive klang der Abend gegen 23.00 aus.

Ich denke, dass ich im Namen Aller spreche und wir uns ganz herzlich bei der Bedienung für den lieben und sehr aufmerksamen Service bedanken.

Ein besonders großes Dankeschön gehört den Organisatoren, die so liebevoll die Preise dekoriert haben und uns zwei erlebnisreiche Veranstaltungen organisiert haben.

 

Michael Mörchen.

 

 

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Die Meister : bonalba-2016-10-28-026

Herbstmeisterschaft

Am Donnerstag, 27.10.2016, spielen wir auf Bonalba unsere jährliche Herbstmeisterschaft. Bisher haben sich 35 Spieler/Innen angemeldet, die Wetterprognose ist gut, ich hoffe, wir werden alle einen schönen Golftag haben, auch wenn nicht alle gewinnen können.

Spielmodus ist Stableford. Herbstmeister/In wird der Spieler, bzw. die Spielerin mit den meisten Bruttopunkten (getrennt nach Damen und Herren).

5 Nettopreise werden in Reihenfolge der erzielten Nettopunkt vergeben, also nur eine gemeinsame Wertung für Damen und Herren ohne Unterteilung nach Klassen. Bei Punktgleichheit wird gestochen, wie in der Satzung beschrieben.

Getrennt für Damen und Herren gibt es je einen Sonderpreis für „nearest to the pin“ an Loch 4 und „longest drive“ an Loch 15.

Wie ebenfalls in unserer Satzung festgelegt, gilt Doppelpreis Ausschluss. Teilnehmer mit Stammvorgabe höher als 36 werden für die Preisermittlung mit 36 bewertet. Teilnehmer, die in den letzten 12 Monaten weniger als 4-mal an Turnieren teilgenommen haben, spielen außer Konkurrenz mit, es sei denn, sie sind erst innerhalb dieser 12 Monate Mitglied geworden.

Es gelten unsere allgemeinen Platzregeln. Zusätzlich gilt für dieses Turnier, dass alle kahlen Flächen (Sand) auf den Fairways als Boden in Ausbesserung gelten. Also straflos am nächsten Punkt der Erleichterung, nicht näher zur Fahne in einer Schlägerlänge den Ball fallen lassen. Es ist keine Pflicht diese Regel anzuwenden.

Das Turnier ist vorgabewirksam.

Uns allen ein schönes Spiel, gute Schläge und das Quäntchen Glück, was für einen guten Score nötig ist. Am Freitag werden wir die Sieger im Costa Marco ehren und bei Essen und Wein die verpassten Chancen rekapitulieren!

Dieter H.

Golfreise nach Albacete

Die Chaostheorie besagt, dass alles zusammen hängt und deshalb die geringste Kleinigkeit (der berühmte Schlag eines Schmetterlingsflügels) unabsehbare Folgen haben kann. Und weil wir nicht alle Zusammenhänge überschauen, empfinden wir das als Chaos. Ihr fragt Euch sicher, was das mit unserer Reise zu tun hat. Hier die Erklärung (da alles zusammenhängt müsste ich bei dem Urknall anfangen, aber dann würde ich in diesem Leben nicht fertig werden): wir hatten seit einigen Tagen Familienbesuch im Haus, deshalb stand ein zweites Auto auf unserem Parkplatz am Haus. Das wiederum hat Franziska veranlasst, einen ungewohnten Weg zu gehen mit der Folge, dass sie unglücklich gestürzt ist und sich, wenn überhaupt, nur noch mit Krücken bewegen konnte und kann.

Da Gabis Hund während unserer Reise bei Franziska bleiben sollte, was nun nicht mehr möglich war, musste Gabi zu Haus bleiben. Sylvia, ebenfalls Nicht-Golferin-, wollte mitreisen, weil auch Gabi dabei war: also fiel auch Sylvia aus, was wiederum Mike veranlasst hat, ebenfalls nicht mitzufahren. Aus unerklärlichen Gründen reißt an diesem Punkt die Kette der Kausalitäten ab. Nun waren wir noch 11 Reisende, die bequem im kleinen Bus Platz fanden. Die Hinfahrt haben wir bei Almansa unterbrochen um einen kurzen Blick auf die Stadt und das Castillio zu werfen.

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Nach einem Rundgang hat niemand den Wunsch almansa-2geäußert dort zu bleiben oder gar noch einmal hinzufahren. Daran kann man sehen, wie harmonisch unsere Reisegruppe war.

 

 

 

 

Die Zeit bis zum Abendessen (nicht vor 21 Uhr, wir sind nicht mehr an der touristischen Küste!) wurde nach Bezug der Hotelzimmer mit Spaziergängen, Kaffeetrinken etc. überbrückt. Im „nuestro bar“ haben wir regional typische Tapas bei guter Stimmung (natürlich unterstützt durch guten Wein) genossen und mit etwas Sorge auf die Wettervorhersage für den kommenden Tag geschaut. Wie so oft, war das Wetter jedoch nicht schlecht und wir sind zwar mit nassen Füßen aber ansonsten trocken über die Runde gekommen. Las Pinaillas, ein schöner, sehr grüner Golfplatz, der in der kargen, trocknen Umgebung fast etwas fremd wirkt. Am 2. Abend haben wir das „callejon“ aufgesucht. callejon-1

Ein Restaurant, so unübersichtlich, dass man sich leicht verirren kann, mit Wänden, an denen kein Platz frei ist für weitere Dekoration. Gutes Ambiente, gute Stimmung und zufriedene Golfer/Innen.

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Der letzte Tag, der gleiche Golfplatz, aber verhangener Himmel und Nebel! Das hätte auch in Irland sein können, Kastilien stellt man sich anders vor. Der Platz war durch die Regenfälle der letzten Tage so aufgeweicht, dass keine Buggies zugelassen waren, was wiederum 2 Damen veranlaßt hat, die Runde im Clubhaus zu verbringen.

pinaillas-1Nach anfänglich leichtem Nieselregen sind wir schließlich doch noch in die Traufe gekommen, sodass nicht alle bis zum 18. Loch gespielt haben.

 

pinaillas-2 Anschließend, nach Wechsel des Schuhzeugs, gab es im Clubhaus eine Paella (der Fahrer hat sich als Valencianer geweigert in Albacete eine Paella zu essen!).

 

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Gesättigt ging es zurück nach Teulada. img_2626img_2627img_2628img_2629

Ich vermute, dass der Fahrer einen Krampf im rechten Bein hatte, denn wir waren nach ca 2,5 Std Fahrzeit am Ziel!

Fazit: hat Spaß gemacht, sollten wir ähnlich wiederholen!

 

Freunde spielen Golf von Alicante bis Valencia