Golfregeln
„Spiele den Ball, wie er liegt.
Spiele den Platz, wie Du ihn vorfindest.
Wenn Du keines von beiden tun kannst, verhalte Dich fair.
Aber um Dich fair zu verhalten, musst Du die Golfregeln kennen.“
Kurz und kompakt findet Ihr auf den Seiten des DGV die wichtigsten Golfregeln und alle Regeln im Detail.
Einheitliche Platzregeln
Um für unsere Turniere einheitliche Regelung zu schaffen, gelten ab sofort (Stand 20.02.2019) ganzjährig für alle von uns bespielten Plätze die folgenden Platzregeln. Diese Platzregeln ergänzen die Regeln des jeweils gespielten Platzes, wobei bei Konflikten unsere Regeln Vorrang haben.
- Auf allen kurz gemähten Flächen darf der Ball besser gelegt werden (maximal 15 cm, nicht näher zur Fahne), sofern eine entsprechende Erlaubnis durch die Turnierleitung vorliegt.
- Steine im Bunker sind bewegliche Hemmnisse.
- Kommt ein Ball innerhalb eines Bunkers zur Ruhe in Auswaschungen oder ehemaligen Pfützen, die noch feucht sind oder die hart getrocknet sind, darf innerhalb des Bunkers, jedoch nicht näher zur Fahne, auf dem nächstliegenden Punkt der Erleichterung besser gelegt werden.
- Ist ein Bunker mit einem blauen Pfahl markiert und zweifelhaft, ob damit der ganze Bunker gemeint ist (wie z.B. bei Bauarbeiten, Sanderneuerung…) und sind im Bunker reguläre Flächen vorhanden, kann straffrei von der regulären Fläche gespielt werden, jedoch nicht näher zur Fahne. Gibt es keine entsprechende Fläche darf der Ball straffrei außerhalb des Bunkers auf dem nächsten Punkt der Erleichterung, jedoch nicht näher zur Fahne straffrei „gedroppt“ werden.
- Trifft der Ball ein Strom- oder Telefonkabel zwischen 2 Masten muss der Schlag straffrei wiederholt werden.
- Wird ein Ball in einer Palme verloren (dieser Sachverhalt muss einstimmig vom Flight festgestellt werden), wird verfahren, als wäre der Ball in einer Penalty-Area. Dabei gilt der Umriss der Palmenkrone als Grenze der angenommenen Penalty-Area.
- Flächen, die mit Grava, vulkanischen „Steinen“ (Picon) oder anderem künstlich aufgetragenem Belag bedeckt sind (nicht Sand oder unbewachsenen Flächen etc.) sind unbewegliche Hemmnisse (analog zu z.B. betonierten Wegen).
- Zäune, oder andere Einfriedungen (wie z.B. die Balken auf El Plantio), soweit diese nicht gleichzeitig die Ausgrenze markieren, sind unbewegliche Hemmnisse.
- Liegt ein unbewegliches Hemmnis auf dem Vorgrün (z.B. Sprinkler) auf der Puttlinie, darf der Ball auf den nächsten Punkt (nicht näher zur Fahne) gelegt werden, an dem das Hemmnis nicht mehr auf der Puttlinie liegt.
- Durch Wildschweine oder andere Tiere aufgewühlte Flächen gelten als Boden in Ausbesserung.
- „Ready Golf“ wird bei alle Zählspielen (incl. Stableford) gespielt, wenn dadurch keine Gefährdung anderer Spieler entsteht.
- Sonderregelung Benidorm, Levante, Loch 7 (Par 3): Ist keine Dropping Zone markiert, gilt eine Fläche im Rough auf der Linie der kürzesten Verbindung des Damenabschlags mit dem Fairway als Dropping Zone.
- Ist ein Ball verloren oder im Aus, kann anstelle von „Schlag- und Distanzverlust“ mit 2 Strafschlägen in einem großen Bereich incl. Fairway gedroppt werden. Siehe Video . Bei verlorenem Ball ist der Bezugspunkt die vermutete Lage des Balls, bei Ball im Aus der Punkt, an dem der Ball die Ausgrenze letztmalig überquert hat (ggfs. schätzen).