Alenda am 23.05.2024

Alenda im Mai 2024

Wie jeden Donnerstag trafen sich 20 Golfer*innen auf dem Golfplatz Alenda zu unserem wöchentlichen Golfturnier.

Mit dabei waren auch 3 Gastspieler: Birgit, Moritz und Dominik.

Und Dominik zeigte dann mal eben wie man eigentlich mit der kleinen weißen Kugel umgeht … spielte mal eben eine 74 Runde ….Gratulation, Neid.

Demzufolge gab es am Ende nur 1 Gruppe mit 3 Netto Preisen…

Glückwunsch allen Gewinnern.

Zu den Highlights des Golftages:

Die Zahl 13 …. der Stachel steckte tief … wie schon in der letzten Woche versprochen und angekündigt besuchte uns „Kunigunde“ hoch motiviert und kämpferisch, um die Zahl 13 zu verarbeiten.

Was Ihr auch gelang, erspielte 36 Nettopunkte jedoch die 13 widerspiegelte sich bei den Bruttoschlägen 113.

Alles in allem wieder ein sehr schöner Golf Tag unter Golffreunden.

VG SvH

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La Galiana am 16.05.2024

Am Donnerstag den 16.Mai haben 20 Mitglieder des Clubs Costa Blanca Nord auf der einzigartigen Golfanlage La Galiana gespielt.

An dem schönen sonnigen Vormittag um 10:30 Uhr mit viel Elan und Zuversicht ist der erste Flight gestartet (ich spielte in dem 5. Fligth). Allerdings der kalte und manchmal sehr starke Wind ließ uns manchmal doch öfter verzweifeln…die Bälle waren kurz, links oder rechts … oder ganz weg!

Die welligen Fairways waren in sehr guten Zustand und die exzellent gemähten Grüns waren für mich mal zu schnell und dann wieder doch zu langsam… Putten muss ich doch wieder üben!

Die Score Ergebnisse waren wie leider meistens auf diesem schweren Platz – “ bescheiden“. 

Die Ergebnisse bitte der Tabelle entnehmen.

Der Hans-Ruedi K. hatte überraschend eine kleine, lustige Rede gehalten .

Seine Glückszahl ist die Zahl 13 und heute hatte er 13 Netto Punkte gespielt und auf seine Score- Karte hatte er 13 Löcher streichen müssen.

Sorry Ruedi, hoffentlich lag es nicht an unserem Flight auf dieser Runde! Sonst hatte er auch angeboten, beim nächsten Spiel sich als eine Frau „Kunigunde“ aufstellen zu lassen um den Vorteil des Damenabschlags nutzen zu dürfen. 

Heutzutage , kann doch jeder Mensch das eigene Geschlecht selbst bestimmen, das sehe ich sehr problematisch für die Zukunft, auch beim Golf Sport. Der Vorschlag und das „Kopfkino“ war doch sehr, sehr lustig!

Die lieben Grüße aus Hamburg von Burgi und Heinz hatte uns die Mecki ausgerichtet, wir bedanken uns auf diesem Weg und senden herzliche Grüße an unsere lieben Golffreunde zurück…Alles Gute!

Der Bus für die zukünftige Turniere wird wohl wieder ab September möglich sein…

Dankeschön Robert für deinen Einsatz und deine Bemühungen!

Nach der entspannten Preisverleihung durch Robert, den obligatorischen Fotos von Mecki mit der Aufforderung “ Zeig dein Bällchen“ und dem letzten Schluck Sekt, haben wir uns verabschiedet (auch mit dem schweizerischen Brauch…3-mal Küsschen) und fuhren mit unseren guten Erlebnissen, etwas geschafft, aber mit positiven Gedanken für die nächsten Spiele mit “ unseren Golfclub“.

Liebe Grüße

Zenia.

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El Saler am 9.5.2024

Golfen in El Saler  oder vom Winde verweht 

Am letzten Donnerstag starteten 6 Flights bei schönstem Wetter und wenig Wind in El Saler – ein Meisterschaftsplatz.

Es begann schon abenteuerlich. Bärbel und ich sind von der Autobahnauffahrt Altea und frohen Mutes mit Google Maps in die Reisfelder von Suecca los gefahren.

Und schon wieder hatte es mit der Routenführung nicht funktioniert.

Ein junger, gut aussehender Mann mit einem Correo Auto war in unserer Nähe und hat uns – auf Nachfrage von Bärbel – auf die CV 500 geführt.

Wir  (Xenia, Jürgen, Bärbel und ich) waren im 4. Flight und los ging´s. Der Platz war mir gänzlich unbekannt und ich war sehr gespannt.  Bärbel hatte mich vor den Succulenten (Bälle fressende Schlingpflanzen) rechts und links vom Fairway gewarnt.

Als Einzige bei „Nearest to the pin“ an Loch 9 schaffte es Xenia in den Bunker neben dem Fairway. Alle anderen Bälle flogen in die Büsche und wurden nie mehr gesehen.

Am Loch 10 wurde es richtig windig und das bekamen wir auch zu spüren. Jetzt war mehr Bälle suchen angesagt. Der Wind gab die Richtung vor. Wir mussten sehr genau schauen, wohin sie flogen.

Der Platz ist wirklich klasse, vor allem die Löcher direkt am Meer. Hat mich ein bisschen an die Nordsee erinnert.

Wir waren dann schlussendlich froh, auf der Terrasse zu sitzen. Die Siegerehrung wurde vorgenommen und ich wurde auserkoren, den Bericht zu schreiben. Bekam dafür eine Flasche Wein. Meinen Dank dafür. Ich werde den Wein geniessen.

Freu mich schon auf die nächsten Plätze und viele schöne gemeinsame Golfrunden.

Monika

Levante am 2.5.2024

Salve Bacchus, salve Gott des Weines und des Wahnsinns. Du hast entschieden und Deinen selbstlosen, uneigennützigen Gehilfen Peter J. von seinen Chronistenpflichten entbunden. Erneut hast Du mir die Aufgabe übertragen, von den Heldentaten der Costa Blanca-Nord-Golfistas zu berichten – dieses Mal von ihrem Auftritt in Levante.

18 an der Zahl waren ausgerückt, um sich an einem sonnigen Nachmittag auf den stürmischen Höhen oberhalb von Benidorm zu messen. Diejenigen, die tags zuvor nach dem Studium der Wettervorhersage noch einmal Margaret Mitchells Weltbestseller „Gone with the Wind“ um die beiden Protagonisten Scarlett O’Hara und Rhett Butler vom Bücherregal genommen oder den gleichnamigen Film mit Clark Gable und Vivian Leigh in den Hauptrollen gesehen hatten, waren gut beraten gewesen. Ähnliches gilt für Bob Dylan Fans, dessen „Blowin’ in the Wind“ ebenfalls als Tagesmotto hätte gelten können. Ganz so dramatisch wie in Mitchells Liebesgeschichte ist es dann aber doch nicht zugegangen. Zwar haben weder Scarlett O’Hara noch Rhett Butler am Turniergeschehen teilgenommen, dafür aber Mike Joerissen, Hannes Abplanalp und Rolf Langen, die mit 40, 36 und 34 Nettopunkten den Wettbewerb souverän gegen alle von Windgott Aeolus geblasene Unbill gewonnen haben. Dreimal bravo!

Leider gibt es auch sehr Unrühmliches zu berichten, auf dessen Erwähnung jeder Chronist gerne verzichten würde. In Levante geht bekanntlich die Sonne auf. An einer der Bahnen verdunkelte sie sich plötzlich. Was war geschehen? Ein kleiner, grobschlächtiger, glatzköpfiger Brite im roten Teufelsshirt – im Englischen würde man ihn als a short, stout and bald devil bezeichnen – wollte es sich nicht nehmen lassen, den vor ihm spielenden GCB-flight aufgrund einer vermeintlich zu  langsamen Spielweise unflätig zu beschimpfen. Dabei griff er in seinem unfeinen Yorkshire-Akzent sogar auf das F-Wort zurück. Leider verwies der Marshall den Rüpel nicht des Platzes und verbannte ihn nicht nach Poniente, dorthin, wo die Sonne untergeht und man im Dunkeln eines offensichtlich vom Brexit Geschädigten nicht mehr ansichtig wird. Wo sind die gentlemen geblieben?

Damit soll der Bericht aber nicht enden. Stattdessen gilt es, abschließend auf Rühmlicheres zu verweisen, gab es doch auch Sonderwertungen. Zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang das einzige Birdie des Tages, das Spielführer Robert auf seiner Scorekarte vermerken konnte. Und nicht vergessen werden darf ein gewaltiger Schuß mit einem 7-er Eisen, der immerhin den inneren Grünrand traf, so daß wenigstens ein Spieler das Kriterium für einen nearest to the pin erfüllte. Diese Ehre wurde Gast Philipp zuteil, auch wenn dieses Mal ein Putter und eine weitgespreizte männliche Fünffingerhand zur Distanzmessung nicht ausreichten. Der Abstand vom Ball zum Loch betrug geschätzte 19,47 Meter.

Nun wartet der Chronist darauf, daß Bacchus ein Einsehen hat und das nächste Mal der Zufallsgenerator bei der Auswahl eines Berichterstatters wieder aktiv wird.

Wolfgang Klooß

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Font de Llop (25. April 2024)

Während die Sonne langsam hinter den Bergketten der Bernia untergeht, gönnt sich der Schreiber dieser wenigen Zeilen ein erstes Gläschen eines vorzüglichen tinto, genauer eines Ribero del Duero, den es als Belohnung gibt, wenn man von der Clubführung als Chronist auserkoren wird. Der 14-prozentige tempranillo ist eine Auslese des Jahrgangs 2020 mit einer denominación de origen calificada. Er stammt vom Weingut Marques de Arviza Cautio. Gepreßt aus kleinen Trauben mit dicker Schale, die einen konzentrierten Most garantieren, stellt sich die cosecha seleccionada als reintönig sauber, ohne fehlerhafte Aromen, mit zurückhaltenden Tanninen dar und entwickelt einen samtigen, harmonischen Geschmack auf der Zunge und im Abgang. Ein solcher Rebensaft verlangt schon bald nach einem zweiten Glas. Das löst die Feder und macht die Berichterstattung leichter.

Wie immer gibt es Faktisches und Anekdotisches zu erzählen:

Font de Llop konnte am 25. April 2024 immerhin 12 golfistas des Golfclubs Costa Blanca Nord zum Wettspiel locken. Folgt man der Selbstanzeige des Golf Resorts, so wurde der 72-Loch-Platz von Blake Stirling und Marco Martín entworfen, weist ein amerikanisches Design mit schottischem Layout auf und bietet „allen Arten von Spielern eine Herausforderung und ein Vergnügen,“ oder, wie es weiter heißt: „Hier kann man Spaß haben.“ (Anmerkung: Der Sand in den Bunkern könnte ‚geschmeidiger’ sein.)

Mindestens drei Spieler hatten wirklich Spaß, belegten sie doch mit zweimal 41 (Peter Poschenreiter; Zenobia Neubauer) und einmal 40 (Thomas Kipp) Nettopunkten auf der Ergebnisliste die Plätze 1-3. Zudem wurde ein Birdie gespielt (Rolf Langen) – bravo! – und der Nearest to the Pin (Robert Heberger) war immerhin so dicht am Loch, daß drei Putterlängen und eine weitgespreizte, männliche 5-Fingerhand genügten, um den Abstand präzise zu bestimmen. Nochmals bravo!

Und dann darf keinesfalls ein wahrer Monsterdrive unerwähnt bleiben. Wie aus sicherer Quelle berichtet wird, wies der Ballflug 237 Meter auf. Die Rede ist hier nicht von einem Abschlag  Scottie Schefflers oder gar Bryson Dechambeaus. Nein, es war einer aus den Reihen des Golfclubs Costa Blanca Nord, dem dies gelang. Allerdings: Es konnte nicht final geklärt werden, ob sich die Distanzangabe auf einen vertikal gegen den strammen Wind raketenartig gen Himmel strebenden Ball oder auf einen gewaltigen Abschlag vor dem Wind mit horizontaler Flugbahn bezog. Am Ende durfte auf der Scorekarte  jedenfalls trotz heftigsten körperlichen Einsatzes nur ein Bogey notiert werden, was vielen der Turnierteilnehmer, darunter dem Chronisten, zur Freude gereicht hätte. Aber wem ist solches wohl geschehen?

Fazit: Hoffentlich wählt mich der Computer das nächste Mal wieder aus, wenn es ums Berichteschreiben geht. Einem Ribero del Duero läßt sich einfach nicht widerstehen.

Wolfgang Klooß

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