Einen riesengroßen Applaus für diese Wanderung und die dazu gehörenden gelungenen Events.
Bärbel und Hans haben eine Wanderung ausgewählt, von der 29 Teilnehmer vollauf begeistert waren. Sie führte uns durch ein Tal mit allem, was die Costa Blanca attraktiv macht. Wilde aber leider trockene Wasserläufe, Reben und Mandelplantagen auf herrlich rotbrauner Erde.
Nach ca. einer Stunde musste jeder etwas zur allgemeinen Unterhaltung beitragen. Aus ungefähr 8 m Entfernung musste jeder Teilnehmer/in 3 Golfbälle durch einen Hulahoopring chippen. Ihr könnt euch vorstellen, dass dieser Wettbewerb mit viel Gelächter verbunden war. Mehrere der 29 Teilnehmer trafen 2 Mal und sollten daher den Sieger mit einem Eierlöffellauf ausmachen. Leider kam es schon beim ersten Versuch auf dem unebenen Boden zu einem Sturz. Deshalb entschieden Bärbel und Hans, den oder die Siegerin durch nochmaliges Chippen zu eruieren. Nachdem Rolf L. und Peter G. nach nochmaligem Gleichstand erneut antreten mussten, setzte sich Peter G. als Sieger durch.
Nach wiederum ungefähr einer halben Stunde wurden wir aufgefordert, uns in einem Flussbett einen Stein zum Sitzen zu suchen. Bärbel und Hans verteilten an jeden zur Stärkung eine Haselnusswaffel, damit wir auch die letzte Etappe schaffen. Zuerst musste aber jeder das Gewicht von einem von ihnen vorher gewogenen Stein erraten. Diesen Wettbewerb gewann Wolfgang T.
Anschließend nahmen wir den Rest der Wanderung unter die Füße. Auf diesem Teilstück erwartete uns eine neue Überraschung. Wir trauten unseren Augen kaum, als wir ein Bassin mit Seelöwen entdeckten. Mitten in der Wildnis hat sich jemand seinen Traum verwirklicht und einen kleinen Zoo aufgebaut.
Zweieinhalb Stunden nach dem Start waren wir am Ausgangspunkt zurück. Hier, im Restaurant Vall de Pop, bekamen wir dann das verdiente Mittagsmenue serviert. Zwischen dem Hauptgang und dem Dessert verteilten die beiden Organisatoren die errungenen Preise. Marita St. und Jutta T. gewannen als beste Frauen beim Chippen, und Sonja A. bekam einen Trostpreis wegen ihres Sturzes.
Nach dem Bezahlen handelten die beiden Organisatoren noch einen Schnaps für jeden aus. Noch einmal herzlichen Dank für den gelungenen Tag und die perfekte Organisation.
Ich gehöre nicht zu den Wanderern, bin aber zum Essen nachgefahren und konnte mich von der positiven Resonanz überzeugen. Bärbel hat sich wiederum als perfekte Organisatorin
qualifiziert. Ich nenne sie nun ‚Event-Managerin‘. Die hohe Teilnehmerzahl lässt darauf schließen, dass vielleicht mehrere Veranstaltungen außerhalb des Golfplatzes initiert werden sollten. (Bärbel, ein Aufruf an Dich)