‚Erst die gute, dann die schlechte Nachrichtˋ, sagte Robert den 16 Spielern, die zum Auftaktspiel nach der Sommerpause in Puig Campana zum Bezahlen bei ihm antraten. ,Das Greenfee ist heute reduziert. Negativ ist: Es werden Reparaturarbeiten an den Greens vorgenommen.ˋ
Auf vielen Greens dicke Torfklumpen, an denen der Ball vorbei eiern musste. Toll. An einigen Löchern ließ sich die Fahne nicht herausziehen. Zumindest nicht allein: Der ganze Topf kam im Gefolge mit heraus.
Aber die Fairways waren zumindest in Ordnung, besonders wenn man bedenkt, wie heiss der Sommer in Spanien war. Von Klimaklebern, die auch in Spanien auf einigen Plätzen aktiv waren bzw. sind, keine Spur. Vielleicht wussten sie aber auch, dass Daniel und Co ihnen mit ihren Torpedos zu gefährlich werden könnten.
Eigentlich waren für die Mittagszeit einige Regentropfen und Gewitter avisiert. Das entlud sich aber erst, als alle längst wieder zu Hause waren.
Eine Sonderdarbietung bot Mike unserem Flight während des Spiels. Er nahm sich ein Eisen, schwenkte es wie ein Tambourmajor und sang etwas vom Grafen von Luxemburg. Hatte er vielleicht Sehnsucht nach Claude, der noch nicht wieder dabei war oder warˋs Folge eines leichten Sonnenstichs? Wer weiß. Schwül war es ja.
Auf jeden Fall hatte er die Lacher auf seiner Seite.
Als wir an der 16 kurzfristig mal unseren Nachfolgeflight mit Longhittern an der Hacke ˋhatten und uns etwas beeilten, meinte Ketti süffisant grinsend: wir haben ja auch Damen im Flight, das hält auf!! Helga-Maria und ich quittierten seine Aussage mit dezentem damenhaftem Zusammenziehen der Augenbrauen 🙄
An der 19 dann entspanntes und lustiges Zusammensein auf der Terrasse mit Preisverleihung. Überflieger und Sieger war Wolfgang mit 40 Punkten ( 22 brutto).
Ihn konnten offensichtlich weder Torf noch Fahnen mit anhängenden Pötten aus dem Konzept bringen.
Glückwunsch.
Birgit
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