El Saler ist gelistet als einer der 100 besten Golfplätze der Welt. Entsprechend erwartungsvoll standen 23 topmotivierte Golferinnen und Golfer an Hole 1. Bei strahlendem Sonnenschein und sehr milden Temperaturen konnten wir also bereits Ende Januar im Polo-Shirt spielen und unsere Vitamin D-Speicher auffüllen.

Der Platz präsentierte sich in gutem Zustand, die Grüns gaben Anlass zu sehr unterschiedlichen Kommentaren. Von „super“ bis „holperig“ waren unterschiedlichste Bewertungen zu hören und dementsprechend fielen auch die Resultate aus.

Sehr gefreut haben sich die Siegerinnen und Sieger der Nearest-to-the-pin Wertung über die freundlicherweise von Uli gesponsorten Zusatzpreise. Ein Dankeschön an Uli, allfällige weitere Sponsoren dieser Spezialwertung dürfen sich gerne bei der Clubleitung melden. Wobei die Clubleitung selbst von dieser Aufforderung nicht ausgeschlossen ist.

Natürlich ist die Verarbeitung von den sehr guten, ausgezeichneten und zuweilen sogar fantastischen Golfschlägen im Anschluss an das Spiel immer noch Pflicht einer jeden Golferin und eines jeden Golfers.

Die gesamte Clique war sich aber einig, dass eine Runde Golf mit Meersicht und Ausblick auf Segelboote uns doch zu sehr privilegierten Menschen macht. Es gab also auch an diesem wunderbaren Golftag eindeutig mehr Genuss- als Leidensmomente.

Ein sonniges Dankeschön an die Clubleitung, Sponsoren, Mitglieder und Gäste für diesen schönen Golftag.

PP

(Pictures and Prose)

Ein schöner Golftag auf Bonalba.

Der 1995 eröffnete Golfplatz Bonalba, ca. 2 km entfernt von der Küste, hoch über San Juan gelegen ist sanft hügelig aber auch mit ordentlichen Steigungen versehen.
Viele Pinien und Palmen geben dem Platz einen mediterranen Touch wobei Gewächs – und Wohnhäuser die Fairways begleiten.

Aber das störte unsere Gruppe von 24 fröhlichen Golfspielern nicht. Wir konnten bei 16 Grad und Sonnenschein pünktlich abschlagen.
Meine Mitspielerin Renate F. spielte hervorragende 42 Stables ( Chapeau 🎩 )und bekam dafür den ersten Preis (Gruppe B). Peter G. Und Daniel D. spielten Birdies. Unser Captain Robert wurde 1. Gruppe A

Die Fairways waren in ordentlichem Zustand und bis auf 2 Grüns fand ich alles ok.
Zur Zeit werden die Bunker bearbeitet das heißt mit neuem Sand aufgefrischt.

Vielleicht ist es bisher Keinem aufgefallen dass es dort 95 Bunker gibt, die technisch geschickt angeordnet sind. Ich konnte gestern mal wieder mit Einigen mich beschäftigen und außerdem gibt es noch 5 Seen die 7 Fairways begleiten.
Aus einem konnte ich gestern trockenen Fußes den Ball herausschlagen, weil dieser See neu gestaltet wird. Das heißt, dann auch weniger Wasser haben wird.

Zum Schluss überreichte mir Mike die Flasche Rotwein für den Bericht. 🙃Alle Anderen waren froh.
Diesen Platz spiele ich immer wieder gern. Auch weil das Preis-Leistungsverhältnis stimmt.

Nächste Woche auf ein Neues in El Saler.
Bis dahin wünsche ich Euch eine schöne Woche.
Bärbel

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Als ich gestern Nacht aufstehen musste (in einem gewissen Alter sei es uns erlaubt) dachte ich mir oje das wird ein verregneter Tag in Oliva. Hätte der Himmel nicht noch einen Tag warten können?

Klar die Natur braucht dringend Regen! Aber Petrus hatte ein Einsehen und das Wetter besserte sich zusehends.

Bei den Abschlägen und Greens gab es noch matschige Stellen, aber wir konnten das Spiel, zwar noch bei kalter Luft und bewölktem Himmel, ohne Probleme beginnen.

Ich glaube den 22 Golfern, die am heutigen Donnerstag teilgenommen haben, hat es nicht gestört.

Ideale Bedingungen, aber es wurde kein Birdie gespielt, was selten vorkommt, aber es wurden gute Resultate erzielt.

Leider wurde dieser Tag ein bisschen durch einen unangenehmen Vorfall getrübt. Im Restaurant wurde das Geschehen kurz angesprochen. Ein 4er Flight aus einer fremden Gruppe hatte eine Auseinandersetzung mit einem 4er Flight von uns und es kam zu einem kleinen Handgemenge, das aber nur von kurzer Dauer war.

Grund war wahrscheinlich Vordrängeln von der fremden Gruppe.

Aber trotz diesem kleinem  Intermezzo hatten wir einen wunderschönen Golftag in Oliva.

Ralph

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Keine Illusionen mehr
oder
vom Winde verweht in Puig Campana am 14. Dezember

Ich glaube weder an den Weihnachtsmann noch an den Storch, der die Babies bringt, weder an eine objektive Berichterstattung der BILD-Zeitung noch an den Zufallsgenerator von Costa Blanca Nord. Zu oft bin ich ˋdranˋ und speziell für Puig Campana. Dabei gibt es kaum mehr etwas Sinnvolles zu notieren.
Ach ja, doch: Die Zufahrt ist momentan noch etwas umständlicher als bisher.
Es scheint, als wenn ein neuer Kreisverkehr in Arbeit ist….
Die Begrüßung für die 16 angetretenen Spieler fiel stürmisch aus. Immer wieder fegten satte Böen über den Platz und ließen die Bälle in ungeahnte Richtungen entschwinden.
Daniel erklärte später im Clubhaus, er hätte 15 Bälle verloren (sicherlich Platzrekord!) und suchte emotionale Unterstützung bei seiner Annett.
Die Haare standen uns beim Spiel zu Berge (oder wehten ins Blickfeld), liessen Golfkappen fliegen und die Augen tränen. Und dann tränten meine nochmal, als der
Zufallsgenerator auf der sonnigen und windgeschützten Terrasse scheinheilig in der Person von Mike ˋum die Ecke bogˋ.

Euch allen Felices Fiestas und auf ein gesundes Wiedersehen in 2024.
🎄☘️🎁⛳️⛳️
Birgit

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Am Neujahrstag wollen wir ein 9-Loch Turnier auf Puig Campana spielen und anschließend im Restaurant etwas essen und auf das neue Jahr anstoßen. Das Turnier wird gegen Mittag starten, genaue Zeit wird noch bekannt gegeben.

Interessenten melden sich bitte so schnell wie möglich bei Daniel, der die Organisation übernimmt.

Wer nach Oliva fährt, möchte am breiten Sandstrand spazieren gehen, ein Sonnenbad nehmen, in den auflandigen Wellen planschen oder nur ein lenguado bei einem guten blanco im chiringuito genießen, es sei denn man macht schon gleich am Anfang der Calle Severiano Ballesteros halt, wie das die golfistas des Golfclub Costa Blanca Nord regelmäßig tun.

Hier erwartet sie ein feiner, gut gepflegter, gleichwohl tückischer Golfkurs mit zahlreichen Bunkern, vor allem aber auch viel Wasser, was nicht unbedingt einen guten Score erwarten lässt. Vom begnadeten Severiano weiß man, dass er, wann immer er in Schwierigkeiten geriet, die Bunker anspielte, um von hier aus, unübertroffen sicher, den Ball mit dem nächsten Schlag an den Stock zu legen, wenn nicht gar direkt einzulochen.

Folgt man dem Motto „nomen est omen“, sollte man sich in Oliva Nova vor allem im Bunkerspiel auskennen, und dennoch ist die Referenz an Ballesteros insofern ein wenig irreführend, als der Golfplatz zwar Bunker aufweist – das gehört sich so –, vor allem aber mit soviel Wasser aufwartet, dass Küstenanrainer wie die norddeutschen Clubmitglieder eigentlich klar im Vorteil sein sollten. Jedenfalls kann man in Oliva sehr schnell wassersüchtig werden – so übrigens auch der Berichterstatter.

Aber dann war am 7. Dezember doch alles wie immer: Es gab Gewinner, solche, die fast gewonnen hätten, Verlierer und natürlich solche, die sich sicher waren, sie hätten sehr viel besser spielen können, wären sie nicht plötzlich von einer üblen Wassersucht ergriffen worden. Und vom Erzähler lässt sich vermelden, dass er – im Sternzeichen des Fischs geboren – ganz hinten im ranking gelandet ist, weit jenseits derer, die sich in die Siegerliste eintragen durften oder wenigstens zu den drei Clubkameraden gehörten, die ein Birdie gespielt hatten – darunter auch Wiederholungstäter. Immerhin gelang es dem „Fisch“, auf Bahn 9 eine 4 auf der Scorekarte einzutragen. Das ist immerhin das am schwersten eingestufte Loch. In diesem Wissen und bei einem Glas des vom Spielführer mit einem beschwichtigenden Grinsen überreichten Roten war die Welt dann wieder in Ordnung und der Tag ein gelungener Tag. Das nächste Mal wird auch der Berichterstatter in Oliva wieder Golf spielen und nicht auf die benachbarte Padelballanlage ausweichen – das nächste Mal noch nicht, nein, nein.

W.K

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